Anaerobe Dichtungsmasse, um die gewundenen Anschlüsse aus Messing undurchlässig zu machen
Um die gewundenen Anschlüsse aus Messing undurchlässig zu machen, können spezielle Dichtungsmassen, aber auch klassische Methoden wie Teflon und Hanf verwendet werden.
Das Abdichten der gewundenen Anschlüsse aus Messing erfolgt durch eine konische Verbindung am Gewinde. Jedoch muss bedacht werden, dass die Verbindung Metall auf Metall nicht immer ausreicht, um sowohl bei Flüssigkeiten als auch bei Gasen für Undurchlässigkeit zu sorgen. Wie bereits erwähnt, gibt es seit langem etablierte Verfahren zur Abdichtung dieser gewundenen Anschlüsse aus Messing. Das bekannteste ist natürlicher Hanf, der in Verbindung mit der grünen Masse für Undurchlässigkeit sorgt. Es sollte jedoch bedacht werden, dass insbesondere bei hohen Temperaturen Alterung zu Undichtigkeiten führen kann. Eine weitere Methode, um die Dichtheit der gewundenen Anschlüsse aus Messing sicherzustellen, ist die Verwendung von Teflonband. Dabei handelt es sich um ein Material, das hohen Temperaturen standhält. Wie beim Hanf ist allerdings auch hier eine gewisse Geschicklichkeit hinsichtlich der Positionierung notwendig, da diese genau der Richtung des Gewindes folgen muss. Die neueste Methode, die erst kürzlich ins Leben gerufen wurde, ist die anaerobe Dichtungsmasse – eine Flüssigkeit, die auf die gewundenen Anschlüsse aus Messing aufgetragen wird und nach dem Verschrauben des Anschlusses mit der Rohrverbindung aushärtet, sodass eine endgültige Dichtung gewährleistet wird. Am komplexesten ist die Wahl des richtigen Materials in Abhängigkeit von der zu transportierenden Flüssigkeit.
16/11/2017
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